Ein Würfel mit mehr als 20 Seiten steht auf der Spitze. Er scheint durchlässig und bunt, doch das Licht wird gebrochen. Vielfalt braucht Sichtbarkeit, um alle Seiten zu würdigen. Im Hintergrund eine Bergkette.

Sichtbarkeit befreit: Warum Vielfalt der unterschätzte Innovationsfaktor ist

Vielfalt ist mehr als Diversity-Programm: Sichtbarkeit und neuroinklusive Strukturen machen Innovation, Performance und Mitarbeiterbindung messbar.
Sichtbarkeit schafft Innovation: Warum Vielfalt und neuroinklusive Teams zum unterschätzten Erfolgsfaktor für Performance und Retention werden.

Continue Reading

Aus der Unsichtbarkeit heraustreten

Viele neurodivergente Menschen kämpfen damit, nicht gesehen zu werden. Oft, weil Neurodivergenz gesellschaftlich noch kein positives Bild genießt. Oder weil man nicht jedes Mal erklären will, warum man anders reagiert. Unsichtbar – oder übersehen? Neurodivergenz kann sich ganz unterschiedlich zeigen und oft auf eine Weise, die falsch interpretiert wird. Die typischen Vorurteile (Autisten könnten keinen Augenkontakt halten, ADHSler nicht stillsitzen, Dyslexiker nicht flüssig lesen und viele weitere) stimmen fast nie. Statt mich daran aufzuhalten, möchte ich Zusammenhänge sichtbar machen. Deshalb drei Beispiele, wie Neurodivergenz auch aussehen kann. Und wie du als Gegenüber reagieren kannst: 1. Langatmige Erklärungen. Wenn dir jemand etwas richtig ausführlich erklärt, bedeutet das: das Thema oder auch… Read More

Continue Reading

Autistic Meltdowns – Weinen ist das schnellere Verarbeiten

In diesem Beitrag will ich auf 3 Punkte eingehen: Wie kann man einen Autistic Meltdown verstehen, Wie zeigt sich das (oder eben nicht), und Warum ich Weinen heute schätze. Hast du dich schon mal auf der Arbeit auf der Toilette für etwas Ruhe eingeschlossen? Oder um zu Weinen oder zu Schreien? Warst du schon mal so wütend, dass du am liebsten den Computer vor dir aus dem Fenster geschmissen hättest? Ist dir so etwas schon mal passiert “nur” weil die Umgebung zu lange zu laut, zu hell, oder andere Sinneseindrücke zu viel waren? Warst du schon mal froh, all das nicht sofort gemacht zu haben? Kennst du den Stolz, diesen… Read More

Continue Reading

Ich war nie introvertiert, nur anders verdrahtet.

Lange Zeit dachte ich, einfach introvertiert zu sein und das ändern zu müssen. Und zu können. Rückblickend ist das ein bisschen wie zu sagen: „Ich hab halt immer so gerne zugehört.“ Nicht nur wollte ich mitmachen, gucken war mir viel wichtiger als hören. Das Missverständnis. Worüber reden wir eigentlich? Kurze Definitionen: Klingt ähnlich? Auf der Tonspur wird es oft sogar gleichgesetzt! Hier geht es nicht mal um sprachliche Genauigkeit, sondern um Selbstverständnis und richtig verstanden zu werden. Und weil ich – wie viele Autist:innen – vieles (eigentlich alles, aber das weiß man irgendwann und versucht gegenzusteuern, mit durchwachsenen Ergebnissen) wörtlich nehme, habe ich diesen Trugschluss lange geglaubt: “Ich bin introvertiert.”… Read More

Continue Reading