Autistic Meltdowns – Weinen ist das schnellere Verarbeiten

In diesem Beitrag will ich auf 3 Punkte eingehen: Wie kann man einen Autistic Meltdown verstehen, Wie zeigt sich das (oder eben nicht), und Warum ich Weinen heute schätze. Hast du dich schon mal auf der Arbeit auf der Toilette für etwas Ruhe eingeschlossen? Oder um zu Weinen oder zu Schreien? Warst du schon mal so wütend, dass du am liebsten den Computer vor dir aus dem Fenster geschmissen hättest? Ist dir so etwas schon mal passiert “nur” weil die Umgebung zu lange zu laut, zu hell, oder andere Sinneseindrücke zu viel waren? Warst du schon mal froh, all das nicht sofort gemacht zu haben? Kennst du den Stolz, diesen… Read More

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Ich war nie introvertiert, nur anders verdrahtet.

Lange Zeit dachte ich, einfach introvertiert zu sein und das ändern zu müssen. Und zu können. Rückblickend ist das ein bisschen wie zu sagen: „Ich hab halt immer so gerne zugehört.“ Nicht nur wollte ich mitmachen, gucken war mir viel wichtiger als hören. Das Missverständnis. Worüber reden wir eigentlich? Kurze Definitionen: Klingt ähnlich? Auf der Tonspur wird es oft sogar gleichgesetzt! Hier geht es nicht mal um sprachliche Genauigkeit, sondern um Selbstverständnis und richtig verstanden zu werden. Und weil ich – wie viele Autist:innen – vieles (eigentlich alles, aber das weiß man irgendwann und versucht gegenzusteuern, mit durchwachsenen Ergebnissen) wörtlich nehme, habe ich diesen Trugschluss lange geglaubt: “Ich bin introvertiert.”… Read More

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